Leitungen sicher finden: Kabel- & Rohrsuche für Profis
Ob Bau, Netzbetrieb oder Störungsdienst – mit moderner Leitungsortung lokalisieren Sie Versorgungsleitungen schnell, präzise und dokumentierbar. Empfänger, Signalgeber, Sonden und tracebare Schubkabel decken aktive, passive und Sonden-Ortung zuverlässig ab.
- Aktive, passive & Sonden-Ortung (z. B. 512/640 Hz, 8–9 kHz, 33 kHz)
- Präzise Tiefen- & Stromanzeige für eindeutige Zuordnung
- Hohe Störsicherheit in urbanen Umgebungen
- Robuste, feldtaugliche Geräte & Zubehör
- Beratung für passende Frequenzen & Set-Zusammenstellungen
.jpg "Preview: NiMH Batteriesatz inkl. Ladestation für C.A.T4 und SuperC.A.T")
1 bis 20 (von insgesamt 236)
Methoden der Leitungsortung
- Passiv: Detektion vorhandener Felder (z. B. 50/60 Hz, Radio) – schneller Überblick ohne Einspeisung.
- Aktiv: Signalgeber speisen definierte Frequenzen ein – selektive Ortung mit Tiefenangabe.
- Sonde: batteriebetriebene Sender (z. B. 512/640 Hz, 33 kHz) für nichtmetallische Leitungen/Kanäle.
Frequenzen & Einsatzprofile
- Niedrig: 512/640 Hz – große Tiefen, gerichtete Ortung, geringe Ausbreitung.
- Mittel: 8–9 kHz – ausgewogen für gemischte Umgebungen.
- Hoch: 33 kHz – universell, gute Kopplung an kurze/unterbrochene Leiter.
Auswahlhilfe
- Anwendung: Vorerkundung, Trassenverlauf, Hausanschluss, Störungssuche, Dokumentation.
- Frequenzpaket: aktive/passive Bänder plus Sondenunterstützung passend wählen.
- Leistung & Kopplung: Direktkopplung, Signalzange oder Induktion je nach Zugang.
- Umgebung: Störfelder, Mehrfachtrassen, Bodentiefe und Material berücksichtigen.
- Zubehör: Anschluss-/Erdleitungen, A-Frame, Zangen, tracebare Schubkabel, Sonden.
Sicherheit & Praxis
- Vor Aushub in mehreren Modi prüfen und Ergebnisse dokumentieren.
- Rückstrompfad optimieren, Kontakte sauber halten.
- Trassenabschnitte segmentiert orten und Tiefen regelmäßig verifizieren.
FAQ
- Welche Methode ist am schnellsten?
- Der passive Scan liefert den schnellen Überblick; die aktive Ortung sorgt für selektive, präzise Ergebnisse.
- Kann ich Kunststoffrohre orten?
- Ja, mit Sonden oder tracebaren Schubkabeln/Tracer-Draht. Reines Kunststoffrohr ohne Leiter benötigt eine Sonde.
- Wie wähle ich die Frequenz?
- Niedrig für tiefe/lange gut geerdete Leiter, 8–9 kHz für gemischte Umgebungen, 33 kHz für kurze/unterbrochene Leiter.
- Wie zuverlässig ist die Tiefenanzeige?
- Abhängig von Signalqualität, Ausrichtung und Boden. Saubere Kopplung und korrekte Geräteeinstellungen erhöhen die Genauigkeit.